Metherama
Entspannung des Körpers
 und
Balance der Seele 
Der Mensch aus spirituell -energetisch- und psychologischer Sicht 
in seiner Ganzheit erfasst

Entspannung beginnt im Kopf und entfaltet sich im Körper ... aber auch umgekehrt, 
beginnt der Stress im Kopf zu wachsen und macht sich im Körper bemerkbar, es gibt immer einen Zeitpunkt, 
wo wir selbst noch eingreifen können und sogar müssen-bevor Krankheit entsteht ... 
manchmal brauchen wir etwas Unterstützung!

Unsere Muster erkennen - woher sollen wir wissen, dass auch hier ein Zusammenhang besteht

Betrachten wir z.B. das Herzmuster

Das Herz wird von allem getroffen, was “zu Herzen” geht. Es rutscht in “die Hose”, “klopft stark” oder “setzt sogar aus”. Die Blutgefäße, der Hirnstamm, die Lunge und die obere Brustwirbelsäule unterhalten über das vegetative Nervensystem Beziehungen zu allen Herzfunktionen. Herzfrequenz, Blutdruck und die Durchblutung werden komplex geregelt. Die “Mutter” vom Herz im Yin-Kreislauf der TCM ist der Funktionskreis “Leber”. Eine besondere energetische Beziehung besteht zum Funktionskreis “Niere” , wenn man an die Beinödeme bei Herzschwäche denkt. Das “Kind” des Herzens ist der Oberbauch. Viel Luft im Bauch und üppige Mahlzeiten drücken auf das Herz! Das klinische Zeichen des Herzmusters ist ein “sympathischer” (über die Aktivität des Sympatikus vermittelter) Spannungszustand. Er kann durch Ärger, Kummer und übergroße Freude und auf der anderen Seite von einer koronaren Herzerkrankung mit einem organischen Herzschaden ausgelöst werden.

Im klinischen Befund trifft man auf eine Anspannung der oberen Brustwirbelsäule und mehr der linken als der rechten Schulter. Diagonal kombinieren Schulterspannung links und Bewegungsstörung der rechten Hüfte mit einer (pseudoradikulären) Beinspannung rechts. Trifft das Herzmuster auf eine Reizung im Oberbauch und emotionalen Stress, sind diagonale Anspannung, Halbseitenschwäche, leichte Beinspastik (Hirnstamm, Rückenmark der unteren Brustwirbelsäule) und Stoffwechselstörung/Reizdarm klinische Zeichen.

Den Patienten führen dann oft Schulterschmerzen oder Beschwerden der “Bandscheiben” der Hals-, der oberen und/oder unteren Lendenwirbelsäule zum Arzt. Wer würde schon bei diesen Symptomen an das Herz und den schwelenden Ärger mit den Verwandten um eine Erbschaft denken?

Der Patient in der Regel nicht, weil er ja “Recht hat” und der Arzt?   Materielle und geistige Funktionen trennt nur die jeweilige Sicht, nicht das Lebendige!

Die organische Dominanz als koronare Herzkrankheit ist gefährlich.        

Eine tiefe Atmung in den Bauch, ein kaltes Tuch auf der Brust und liebevolle Zuwendung können die Anspannung unmittelbar auflösen. Auch mitfühlende Worte oder das Erlernen eines Entspannungsverfahrens, einer ausgleichenden Energie-Massage sind geeignete Mittel. 

Sie kühlen die Herzhitze, führen zur Entspannung im Brustkorb und der Wirbelsäule, einer ruhigen Atmung und motivieren zu übenden Verfahren wie auch dem autogenen Training.  

Das Lebermuster

Der Oberbauch ist eine “Wetterecke”. Tastbefund, Zungeninspektion (Stauung, Zahneindrücke, Belag) sowie die Verschieblichkeit der Rückenhaut in der Headzone der Oberbauchorgane sind einfache klinische Zeichen.

Müdigkeit ist der “Schmerz der Leber”. Aufwachen in der Leberzeit von 1-3 Uhr nachts und kribbelnde Beine, eingeschlafene Arme und gestaute Finger und Füße rechts vor allem weisen auf diesen Funktionskreis.

Die häufigste Ursache innerer Erkrankungen sind emotionale Belastungen!

Zur “Leber“ gehören u.a. Ärger, Wut und Zorn, aber auch Kummer und Trauer und deshalb die jeweiligen sozialen Beziehungen und deren “Projektionen”. So kann uns der Hausmeister “mit den Augen” z.B. unserer Mutter ansehen und durch Mimik, Gestik, Geruch, Wortwahl, vor allem aber Kränkung, in uns Zorn und Ärger wecken. Sofort stellt der Oberbauch “auf Krieg”, spannt an, die Atemtiefe wird geringer, das Herz schneller und das Blut steigt zum Kopf („rote Augen des Ärgers“). 

Mit Achtsamkeit und tiefer Atmung vergeht die negative Emotion nach 20-30 Sekunden, ohne sie bleibt sie wirksam! Der folgende vermehrte Gallerückfluss zum Magen greift ihn “quer an”, er produziert mehr Säure und entzündet. Die Spannung im Oberbauch fixiert den Brust-Lendenübergang der Wirbelsäule, was Beinspannungen bis zur „Spastik“ bewirken kann.

Zusammen mit einer asymmetrischen Anspannung (Stress/Herz u.a.) führt das Drehmoment in der unteren Wirbelsäule zur Scherung der Bandscheiben, Drehstörung der Hüften und Krampf der Beinmuskulatur oft mit Wassereinlagerung im (re>li) Bein. Die auch auf den Oberbauch hinweisenden Schulterschmerzen werden als „Syndrom” oft lokal gedeutet. Chronischer Ärger/Kummer u.a. führt zu Bandscheibenschäden durch Scherung und “asymmetrisches” Drehmoment, Einsteifung, rheumatische Reizung der Brustwirbelsäule vor allem mit ihren Wirkungen auf die Hals- und Lendenwirbelsäule, Muskel Sehnenschmerzen wie Tennisellenbogen, Karpaltunnelsyndrom (”Stauung”) und oft “sauertöpfischen” Stimmung und aggressiven Handlungsimpulsen.  

(Das Herzmuster/Lebermuster:  nach Dr. med. Fabisiak - inspiriert und mit freundlicher Genehmigung teilweise zitiert)